Peter ist mit seinen Eltern und seiner Schwester Ulrike auf dem Weg in den Urlaub ans Meer. Sie sind vergnügt und vertreiben sich die Zeit mit einem Spiel. Nach einiger Zeit beginnt es stark zu regnen, Peter kuschelt sich ins Auto und träumt vom letzten Sommer am Meer, als er mit Papa baden war. Plötzlich ein lauter Knall, dann nichts mehr. Peter wacht im Krankenhaus auf, die Mutter sitzt an seinem Bett und erzählt ihm, dass der Papa tot ist. Doch Peter glaubt das nicht, denn er fühlt das sein Papa bei ihm ist, ganz nah. Als er aus dem Krankenhaus kommt, verbringt er die restlichen Ferien mit seiner Schwester bei den Großeltern. Er denkt an die Urlaube am Meer und er wird wütend, weil der Papa einfach gestorben ist.Dann weint er, bis er plötzlich wieder die Anwesenheit des Vaters spürt. Das tröstet ihn. Der Großvater spricht mit den beiden: "Alles, was an eurem Papa sterben kann, ist tot. Aber seine Seele, seine Liebe zu dir und zu Peter und zu Mama, die ist da. Und manchmal, da kann man es spüren, ganz nah - und ganz wirklich."
Das Bilderbuch ist mit seinen liebevoll gezeichneten Bildern ein ausgezeichnetes Buch für kleinere Kinder, die ein Elternteil verloren haben. Den Kindern wird klar, dass, Gefühle weiter leben und durch nichts zerstört werden können. Das Buch gibt auch sehr schön die ersten Trauerphasen des kleine Peter wieder.
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